28.Dezember

Hey, endlich komme ich nach Yokohama. Morgens gefrühstückt und die Übungsaufgaben für 3. Klässler begonnen sind wir um 1 etwa mit Marine, habe ich den kleinen stinkenden Tibetanischen Terrier schon vorgestellt? Er stinkt wirklich fürchterlich ist sonst aber ganz süß. Meine Gastmutter meinte wir gehen mit Marine zum Friseur. Häääääääääää, nicht nach Yokohama???.............. Puuuuuuuh!!!! Der Friseur war in Yokohama. ^^
Den kleinen stinkenden Kläffer abgesetzt, sind wir zum Landmark Tower, der in Japan die am höchsten liegende Aussichtsplatform und den schnellsten Fahrstuhl Japans hat, gefahren. In etwa 296m Höhe sind wir in nur 40 Sekunden angekommen und sollten von dort aus über Yokohama nach Tokyo, Kamakura und zum Fuji gucken können... Naja es war neblig deshalb konnte man den Fuji mal wieder nicht sehen... ich weiß nicht aber den Fuji habe ich obwohl ich so nah an ihm dran lebe noch kaum gesehen. v__v
Danach sind wir noch Mitbringsel einkaufen gegangen (das ist in Japan Pflicht) und danach ab nach Chinatown, Yokohamas Chinatown ist das größte in Japan. Naja es gab viele Chinesen, beeindruckend viele rote Lampions, Marronenstände an jeder Ecke. Bei den Marronenverkäufern habe ich eine interesante Technik beobachten können die nichts bringt. ^^ Sie bieten vorbei laufenden Passanten Marronen zum kosten an, die die Marronen nehmen und unbeirrt weiterlaufen ohne sich das komische gequatsche von dem Verkäufer anzuhören. Ich habe nicht einen gesehen, der auch nur stehen geblieben ist, während er auf der Marrone gekauft hat. Das ist denke ich die perfekte Art Pleite zu machen. Ein weiteres Phänomen konnte ich in Parkhäusern bewundern. Ich meine außer das sie verdammt teuer sind (30 Minuten 260Yen [2€]). Es gibt Schilder auf den steht, soweit ich es lesen konnte, dass man sich doch bitte die Parkplatznummer merken solle. Japaner nehmen diese Schilder irgendwie im Unterbewusstsein extrem ernst ^^ oder machen sich lustig darüber, indem sie sich die Nummer nicht nur merken, sondern auch mit ihrem Handy ein Foto schießen ... so auch meine Gastmutter. Naja aber wenigstens können wir nicht mehr die Parkplatznummer vergessen. ^^ Danach holten wir Marine (die unerwartet gut roch) ab und ich schlief ein mit einem Haufen neuer Eindrücke, Erkenntnisse und Fragen.

2 Responses to “28.Dezember”

  1. # Anonymous Anonym

    Armer tibetanischer Hund. Nun weiß die ganze Welt, dass er gestunken hat. Was kann denn der arme Hund dafür. Naja ins Neue Jahr geht er ja einigermaßen sauber. Übrigens: Die chinesischen Maronenverkäufer machen nicht Pleite, sondern betreiben "Marketing". Is doch was: Sie bringen die Japaner dazu im Gehen zu essen. Willkommen in der hektischen Welt des Globalismus. Dein Paps  

  2. # Anonymous Anonym

    b  

Kommentar veröffentlichen